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1271. August 18.

f. 3 p. ass. b. Mar. virg.

Giselbert, weiland Richter in Hlussowicz (bei Olmütz), revocirt vor den Geschworenen und den gesammten Bürgern von Olmütz und Troppau sein vor dem Troppauer Gerichte zu Unrecht an seinen Sohn gemachtes Vermächtniss der 3 Hufen in Hlussowicz, welche ihm Abt Robert von Hradisch nur auf Lebenszeit verliehen hatte, entsagt auch aller Jurisdiktion über die 3 Hufen.

Unter den Z. Snypir Vogt von Troppau, Wilh., Christian, Rapota, Mainhard, Stesno Geschworene von Troppau.

Cod. dipl. Morav. IV. 84 aus den handschriftlichen Ann. Gradicens.[

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.